Asbest wurde besonders wegen seiner Beständigkeit gegen Hitze, Chemikalien und elektrische Ströme, seiner Geräuschdämpfung und seiner Haltbarkeit geschätzt. Bis in die 1980er Jahre war Asbest deshalb ein häufig verwendetes Material in vielen Gebäudetypen. Asbestfasern stellen aber ein schwerwiegendes Gesundheitsrisiko dar, wenn sie eingeatmet werden. Als Krankheitsbilder sind Asbestose, Lungenkrebs und Mesotheliome bekannt.
Der Baustoff kann in Vinyl-Asbest-Fliesen, in Rückenbeschichtungen von Linoleum-Produkten oder in Klebern, die zur Befestigung von Bodenbelägen verwendet wurden, vorkommen.
In diesem Bereich sind Akustikplatten, Gipskartonplatten oder Spritzputz zu nennen. Man spricht von sogenannten "Popcorn-Decken".
Hier sind Gipskartonplatten und bestimmte Wandputze immer wieder auffällig, ebenso wie Wärmedämmputze.
Bekannt sind Asbestfasern in Umhüllungen von Heizungsrohren und Lüftungskanälen oder in Abwasser- und Wasserrohren aus Asbestzement.
Zu dieser Gruppe zählen Wärmeisolierungen für Rohre, Kessel und Dampfleitungen ebenso wie Brandschutz-Dämmung hinter Kaminen. Ebenfalls können Dachdämmungen Asbestfasern enthalten, ebenso wie Isolierungen in Wänden und Decken.
Bauherren sollten an Asbestzement-Dachschindeln oder Asbestzementplatten denken. Auch Dachpappe als Feuchtschutz konnte im fraglichen Zeitraum Asbestfasern enthalten.
Achten Sie auf Kaminverkleidungen und Brandschutzplatten hinter und um Kamine und auf Brandschutzklappen, ebenso auf bestimmte Ofendichtungen.
Asbestfasern findet man möglicherweise in Asbestzementplatten, in Asbestschindeln oder in Asbestverkleidungen.
Bekannte Fundstellen in diesem Bereich sind Fensterkit und Dichtungsmittel mit Asbestfasern zur Verstärkung sowie Füllstoffe und Dichtungsmittel für Fenster und Türen.
Zu beachten sind in diesem Bereich elektrische Verkleidungen und einige ältere elektrische Kabelummantelungen.
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Joachim Weise
Sachkundiger für Asbestsanierung nach TRGS 519
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