Oft zweifeln die Betroffenen an sich selbst. Sie hören einen Brummton, den andere Familienmitglieder aber nicht wahrnehmen. In der Tat hören einige Menschen überdurchschnittlich gut, vor allem die sehr leisen Geräusche. Dieser scheinbare Vorteil schlägt sich rasch in das Gegenteil um, wenn das Geräusch als störend oder sogar als "nervtötend" empfunden wird.
Mikrofone, die günstig für private Anwender angeboten werden, messen in der Regel nur Geräusche mit einem Schallpegel von 30 dB und höher. Applikationen für Smartphones unterliegen einer ähnlichen Beschränkung. Zur Messung und Zuordnung von sehr leisen Geräuschen benötigt der Anwender eine hochwertige Ausrüstung für die Schallmessung.
Das Spezialmikrofon der Firma PCB Piezotronics aus den USA wurde für die Aufnahme von sehr leisen Geräuschen konzipiert. Mit einem geringen Eigenrauschen von 4,6 dB liegt es um mehr als 10 Dezibel niedriger als ein gutes Klasse1-Mikrofon. Das Low-Noise-Mikrofon eignet sich deshalb in Verbindung mit dem Schallpegelmessgerät XL2 und der Frequenzanalyse gut für die Brummtonsuche.
Mittlerweile wird in den Medien regelmäßig von Brummtongeschädigten berichtet. Die Webseite brummton.com listet Fälle in ganz Deutschland auf: Günzburg, Furtwangen, Neckarsgmünd, Hamburg, Oranienburg, Sylt, usw. Wer die Fälle aufmerksam verfolgt, kommt immer wieder zum Ergebnis: eine Garantie für eine erfolgreiche Quellensuche kann nicht gegeben werden. Aber zumindestens kann den Betroffenen mitgeteilt werden, ob das Geräusch messtechnisch zu erfassen ist.
Rufen Sie an unter Telefon 0921-7412744 oder schreiben Sie eine Email an info@umweltmesstechnik-bayreuth.de. Sie erhalten innerhalb von 24 Stunden ein Angebot. Bitte geben Sie Name und Wohnort an. Anonyme Anfragen werden nicht bearbeitet.