Der Bewohner einer Dienstwohnung im Raum Erlangen klagte über nächtliche Schlafstörungen, die von elektromagnetischen Feldern im Haus verursacht sein könnten. Eine Mobilfunksendeanlage mit einer aktiven 5G-Antenne befindet sich auf einem Hochhaus in zweihundert Metern Entfernung von der Wohnung. Im Schlafraum im ersten Obergeschoss ergab sich ein Messwert von über 1.000 Mikrowatt je Quadratmeter (µW/m²), der deutlich über dem Vorsorgewert für Schlafplätze von 10 µW/m² liegt. Dem Bewohner wurde ein Abschirmkonzept vorgeschlagen.
Die Lärmmessung am Arbeitsplatz erfolgte in der Industriehalle eines Autoherstellers. Im Rahmen des Probebetriebs wurde die Lärmbelastung an lärmkritischen Arbeitsplätzen mit dem Schallpegelmessgerät XL2 und Klasse-1-Mikrofon gemessen. Datenauswertung und grafische Darstellung erfolgten mit der Software XL2-Data-Explorer.
Mitarbeiter einer Firma im nördlichen Landkreis von Bayreuth klagten über gesundheitliche Beschwerden, die mit Schimmel in Verbindung stehen könnten. Der Geschäftsführer beauftragte daraufhin eine Untersuchung der Raumluft. Die Luftprobennahme erfolgte innen und außen als Keimsammlung auf Nährböden und als Partikelsammlung. Die Auswertung übernahm das Labor Umweltmykologie in Berlin.
In einem Pfarrhaus im Landkreis Kulmbach klagte eine Bewohnerin über allergische Symptome. Eine Verbindung zu Holzschutzmitteln war gegeben, da bereits vor 16 Jahren eine Sanierung stattfand. In der Hausstaubprobe analysierte das Labor geringe Mengen an Lindan und PCP. Materialuntersuchungen an der Holztreppe und im Türrahmen zeigten Auffälligkeiten. Die betroffenen Bauteile wurden deshalb mit einem Speziallack neu versiegelt.
Zwei Mitarbeiter eines Unternehmens im Landkreis Hildburghausen äußerten gegenüber der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat Bedenken hinsichtlich einer Mobilfunkstation, die auf dem Dach in 50 Metern Entfernung von ihrem Büroarbeitsplatz angebracht war. Eine Messung der elektromagnetischen Wellen mit dem Spektrumanalysator FSH3 ergab eine überdurchschnittliche Funkbelastung. Es wurde empfohlen, die Arbeitsplätze an eine andere Stelle im Gebäude zu verlegen.
Die Magnetfeldmessung am Schlafplatz gehört zum Standard der baubiologischen Messtechnik. Mit dem elektronischen 3D-Magnetometer FVM 400 lassen sich Verzerrungen des natürlichen Magnetfeldes aufspüren. Eine erkrankte Person im Landkreis Lichtenfels hatte das Schlafzimmer bereits von einem Rutengänger untersuchen lassen. Die Messung mit dem FVM 400 bestätigte das Ergebnis weitgehend. Andererseits wurden im Bettbereich zusätzliche Problembereiche gefunden, deren Ursachen in den Metallbeschlägen des Bettrahmens lagen.
Das Haus einer Familie in Marktschorgast im Landkreis Kulmbach liegt in einem Radonrisikogebiet. Aus Vorsorgegründen sollte die Randongaskonzentration im Keller gemessen werden. Der elektronische Radondosimeter DoseMan zeichnete die Daten im Keller vier Tage lang auf. Die grafische Auswertung der Messkurve ergab einen Durchschnittswert von 110 Bequerel je Kubikmeter (Bq/m³); bei einem kurzfristigen Maximalwert von 420 Bq/m³. In diesem Fall sind keine Sanierungsmaßnahmen notwendig. Auf regelmäßiges Lüften ist zu achten.
Die Mitarbeiterin einer Behörde im Landkreis Nürnberg führte gesundheitliche Beschwerden auf die Belastung durch WLAN-Funkwellen zurück, die von einem Router im Nachbarraum ausgingen. Die Hochfrequenzmessung erfolgte mit dem Spektrumanalysator FSH3 von Rohde & Schwarz. Zusätzlich wurden die Funkwellen einer Mobilfunkstation in ca. 200 Metern Entfernung außerhalb des Gebäudes gemessen.
Aufgrund gesundheitlicher Beschwerde der Tochter wollte eine Familie im Landkreis Coburg die Raumluft auf Formaldehyd untersucht haben. Die Probenahme erfolgte mit einer DNPA-Kartusche bei einem Volumen von 50 Litern Raumluft. Ergänzend zur Formaldehydmessung wurde der Hausstaub auf Holzschutzmittel untersucht.
Die Bewohnerin eines Reihenhauses in Regensburg hörte einen Brummton, der insbesondere in den Abendstunden auftrat. Eine Messung des Schallpegels sollte nähere Hinweise geben. An mehreren Messpunkten im Haus wurde jeweils der Luftschall über das Mikrofon und der Körperschall mit Hilfe eines Beschleunigungsaufnehmer ermittelt. Der leise Brummton konnte dem Verkehr auf der Nahe gelegenen Stadtautobahn zugeordnet werden.
In einer Schule im Landkreis Hof waren Kunststofffliesen aus den siebziger Jahren gebrochen. Eine Materialuntersuchung im Labor ergab einen Befund auf Asbestfasern. Die Fliesen mussten unter Beachtung aller Sicherheitsvorschriften abgefräst und entsorgt werden. Nach diesem Arbeitsgang erfolgt in den betroffenen Klassenzimmern eine Kontrollmessung der Raumluft auf Asbestfasern.
Der leitende Mitarbeiter einer Firma in Bayreuth hatte gesundheitliche Bedenken hinsichtlich Luftschadstoffen nach einer kürzlich durchgeführten Renovierung und einer in der Nachbarschaft befindlichen chemischen Reinigung. Die Luftprobennahme erfolgte mit dem Medium Tenax und anschließender Untersuchung auf leichtflüchtige Schadstoffe (VOC) durch das Labor Analytik Aurachtal.
Ein nicht alltäglicher Auftrag führte zu einem Salzbergwerk in die Nähe von Fulda. Ein großer Industriebetrieb misst im Rahmen einer Arbeitsschutzmaßnahme in seinen Bergwerken zukünftig die Radongaskonzentration. Die fachgerechte Anwendung des Radondosimeters Doseman wurde von Umweltmesstechnik Bayreuth vermittelt.
Eine Familie in Bayreuth wohnt im Abstand von 50 Metern zu einer 2*110 Kilovolt Stromleitung. Aus Vorsorgegründen wurde im Schlafzimmer eine Langzeitaufzeichnung der magnetischen Wechselfelder durchgeführt. Die Datenaufnahme der 24-Stunden-Messung erfolgte mit dem Mlog-3D. Der Auftraggeber erhielt eine grafische Aufzeichnung der Messwerte und eine Bewertung auf Basis des Standards der baubiologischen Messtechnik.
Nach einem Wasserschaden in einer Arztpraxis im Landkreis Bamberg wurden an acht Messpunkten Bodenproben genommen. Die Bohrkerne untersuchte ein Fachlabor für Schimmelpilze nach der Methode "Kultivierung in Verdünnungsreihen". Nach Vorliegen des Ergebnisses begann die Fachfirma mit Trocknungsarbeiten im Estrichbereich.
Eine junge Familie in Münchberg im Landkreis Hof war auf der Suche nach einer gebrauchten Immobilie. Sie hatte sich das Einfamilienhaus aus dem Jahr 1974 bereits vorher angesehen. Weil im Keller zwei dunkle Flecken sichtbar waren, suchten die zukünftigen Hausbesitzer eine fachliche Unterstützung. Mit dem elektronischen Feuchtemessgerät Gann-Hydromette überprüfte der Baubiologe Joachim Weise die Kellerwände auf Oberflächenfeuchtigkeit. An mehreren Stellen der Wand ergaben sich überhöhte Werte. Die junge Familie verzichtete daraufhin auf den Erwerb der gebrauchten Immobilie.
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JOACHIM WEISE, Baubiologe (IBN)
Schallpegelmessung und -beurteilung
Sachkundenachweis Schimmelsanierung
Probennahme Innenraumschadstoffe
Sachkunde Asbest nach TRGS 519